DIE TITEL AUS DER GANZEN WELT
Pressezeichnungen
Surrealistische Pressezeichnungen von Igor Morski ergänzen häufig einen Teil von der Geschichte, die von dem Verfasser des Textes dargestellt wurde oder entdecken eine neue Perspektive der Bedeutung. Viele von den Pressezeichnungen wurden auf den bekannten Umschlägen der Zeitschriften dargestellt.
Der Anfang der 90er Jahre hat neue Möglichkeiten mitgebracht – die sich entwickelnde Computertechnologie ließ, den schöpferischen Prozess schrittweise in den virtuellen Raum zu übertragen. Im Gegensatz zu vielen anderen Grafiken der jüngeren Generation hat Igor seine Fähigkeiten in diesem Bereich stark entwickelt.
Anfang 90er Jahre fängt Igor Morski mit der Zusammenarbeit mit dem Wochenblatt „Wprost“ an, das damals eine Spitzenwochenzeitschrift der sich bereits ändernden Wirtschaftsrealität in Polen darstellt. Die in „Wprost” veröffentlichten Grafiken von Igor Morski wurden allgemein als innovativ angesehen und weckten eine Bewunderung. Bald hat Igor Morski neue Kunden erworben. Er arbeitete mit solchen Redaktionen zusammen wie: Newsweek, Polityka, Gazeta Wyborcza, Duży Format, Playboy, Focus, Manager Magazine, Charaktery. Seine Arbeiten sind zudem in solchen internationalen Zeitschriften wie Deloitte Review (USA), Prevention (Australia), Sydney Morning Hearald, Money, ITB, Men’s Health, Womans Health, The Washington Post, The Boston Globe, Businesweek, Businesman Magazine zu sehen. Mit vielen von den o.g. Zeitschriften arbeitet Igor Morski weiterhin zusammen, obwohl das Ausmaß der Arbeit – wegen der schwierigen Situation der Druckpresse – schon geringer ist.
Igor Morski
über Pressezeichnungen:
„Die Pressezeichnungen, die ich schaffe, beziehen sich üblicherweise auf aktuelle gesellschaftliche, politische und klimatische Situation, sowie auf die Ereignisse, die für die Welt wichtig sind. Surrealistische Grafiken stellen häufig eine Ergänzung der Geschichte dar, die mittels des Wortes übermittelt wurde, und entdecken eine neue Perspektive der Bedeutung. Mein Zweck ist, dass meine Zeichnungen keine Verzierung des wörtlichen Textes sondern eine intellektuelle Ergänzung des Wortes darstellen – einen grafischen Kommentar, den der Leser annehmen oder ablehnen kann.